SCHWERIN Stephan Dörfel war dabei, damals. Am 9. November 1989 diskutierten Schweriner darüber, wie es in ihrer Stadt auf sozialem Gebiet weitergehen sollte, auch über die Frage, wie Menschen mit Behinderung künftig betreut werden sollten. Mehrere Stunden dauerte die Sitzung. „Als wir nach Hause kamen, war die Mauer gefallen“, erinnert sich Dörfel. Anfang 1990 übernahm ein Kreis von Eltern behinderter Kinder die ehemaligen Stasi-Gästehäuser in Mueß, entwickelte eigene Formen der Betreuung, kurze Zeit später wurde die Lebenshilfe in Schwerin gegründet...
Lesen Sie den ganzen Artikel aus der Schweriner Volkszeitung vom 25. Juni 2015