...besonders wenn sie älter werden. Menschen mit Behinderung können mit steigendem Alter mehr Probleme im Arbeitsleben bekommen. Es besteht beispielsweise ein höheres Risiko einer dementiellen Erkrankung, von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, musko-skelettalen Problemen und Sinnesbeeinträchtigungen.
Um allen Menschen mit Behinderung weiterhin die Teilhabe am Arbeitsleben und dem sozialen Leben in der Werkstatt zu ermöglichen, haben wir in unseren Werkstätten sozialrientierte Arbeitsgruppen eingerichtet.
Mitarbeiter, die ein höheres Alter erreicht haben und deren Leistungsfähigkeit dadurch beeinträchtigt wird, haben hier die Möglichkeit, mit mehr Ruhe und Ausgleich ihre Alltagsstruktur und Kompetenzen zu erhalten. Gleichzeitig begleiten wir sie mit angepassten Förderangeboten (z.B. Biografiearbeit/heilpädagogischen Angeboten) auf ihrem Weg in einen neuen Lebensabschnitt.